Was ist ein Antrag auf Offenlegung einer Ausländerregistrierungskarte?

Antrag auf Herausgabe des Ausländerausweises|Für Personen, die ihren "alten Aufenthaltstitel" für die Einbürgerung oder die Identitätsprüfung benötigen.

Ich war früher als Ausländer in Japan registriert, aber ich habe keine Karte oder Aufzeichnungen über meinen Aufenthaltsstatus. Ich möchte jedoch für Einbürgerungs-, Daueraufenthalts-, Erbschafts- und Heiratsverfahren meinen früheren Aufenthaltsstatus nachweisen" - diese Art der Beratung ist in der Praxis üblich.
In diesem Artikel wird so konkret wie möglich aus der Sicht eines Verwaltungsschreibers erläutert, wie eine Person, ein Familienmitglied oder ein Vertreter die Offenlegung einer Ausländerregistrierungskarte beim Justizministerium nach dem früheren Ausländerregistrierungsgesetz beantragen und diese erhalten kann.

Eine Kopie der Ausländerregistrierungskarte kann das einzige Dokument sein, mit dem der "frühere Aufenthaltsstatus", das "Datum der ersten Ankunft in Japan", "Statusangelegenheiten im Heimatland" usw. nachgewiesen werden können, die mit der aktuellen Aufenthaltskarte oder der Wohnsitzkarte nicht bestätigt werden können. Dieses Dokument ist besonders wichtig, wenn Sie einen Einbürgerungsantrag stellen oder nach einem Todesfall die Erbschaft oder Staatsangehörigkeit bestätigen wollen. Dieser Artikel soll Ihnen dabei helfen, herauszufinden, wer, wann, wo und was Sie vorlegen müssen.

Inhaltsübersicht

Die wichtigsten Punkte in diesem Artikel.

  • Die Ausländerregistrierungsbescheinigung ist ein Registrierungsdatensatz, der von der Gemeinde gemäß dem früheren Ausländerregistrierungsgesetz geführt wird und jetzt vom Justizministerium aufbewahrt wird; die betreffende Person oder bestimmte Verwandte können eine Kopie anfordern, indem sie einen "Antrag auf Offenlegung" stellen.
  • Dem Antrag ist ein "Verwandtschaftsnachweis" beizufügen, z. B. ein Ausweisdokument und bei Verstorbenen eine Kopie des Familienbuchs oder des Umzugsregisters. Sind die Unterlagen unzureichend, kann das Justizministerium einen Änderungsantrag stellen (Vorlage zusätzlicher Unterlagen).
  • Die Offenlegung von Originaldokumenten ist nützlich bei Anträgen auf Einbürgerung, Daueraufenthaltsgenehmigung, Nachweis des Aufenthaltsstatus, Heiratsverfahren, Bestätigung von Erbschaftsverhältnissen usw. In einigen Fällen bleiben die Unterlagen aufgrund abgelaufener Aufbewahrungsfristen oder aus anderen Gründen nicht erhalten, so dass es ratsam ist, sie so bald wie möglich anzufordern.

Die Ausländermeldekarte ist.

Erstens gibt es einen weit verbreiteten Irrglauben: "Wenn ich eine Aufenthaltskarte erhalte, werden mir dann nicht alle Angaben zu meinem alten Aufenthaltsstatus und meiner Anmeldung mitgeteilt?" Dies ist ein weit verbreiteter Irrtum. Die Informationen auf der aktuellen Aufenthaltskarte und der Nummer der Aufenthaltskarte beschränken sich im Wesentlichen auf "derzeit gültige Informationen" wie den aktuellen Namen, die Staatsangehörigkeit, den Aufenthaltsstatus und die Dauer des Aufenthalts.
Andererseits kann die Vorgeschichte bei Anträgen auf Einbürgerung, Bestätigung der Staatsangehörigkeit, Eheschließung, Altersrente und Erbschaftsverfahren wichtig sein, z. B. "das Datum, an dem Sie zum ersten Mal nach Japan gekommen sind", "welchen Status Sie zu diesem Zeitpunkt hatten", "Heirat, Scheidung, eingetragener Name in Ihrem Heimatland".
Diese Informationen aus der Vergangenheit werden in der Regel nicht in aktuellen Aufenthaltskarten und anderen Dokumenten gespeichert. In diesem Fall ist die Verwendung desAusländerbescheinigungDies ist eine "Kopie der Die Ausländerregistrierungsbescheinigung (früher ein auf dem Ausländerregistrierungsgesetz basierendes Register) wurde früher von jeder Gemeinde verwaltet, aber nach der Abschaffung des Systems wurde sie dem Justizministerium übertragen, und die betreffende Person oder bestimmte mit ihr verbundene Personen können in Form eines Offenlegungsantrags Zugang und eine Kopie beantragen.
Ein weiterer Irrglaube ist, dass die alten Meldebescheinigungen aufgrund des Systems der Aufenthaltskarten nicht mehr erhältlich sind. Die Originaldokumente bleiben zwar nicht ewig erhalten, aber sie werden für einen bestimmten Zeitraum aufbewahrt, und es gibt Fälle, in denen sie auch heute noch erhältlich sind. Es handelt sich also um eine Ressource, die Sie zuerst beantragen sollten, anstatt davon auszugehen, dass sie ohnehin nicht mehr verfügbar ist.

Rechtliche Perspektiven und Screening

Die Ausländerbescheinigung ist ein Nachweis über den Status, den Wohnort, den Aufenthaltsstatus usw., den ein ausländischer Einwohner der Gemeinde auf der Grundlage des früheren Ausländergesetzes mitgeteilt hat.9 Im Juli 2012 wurde ein neues Aufenthaltsverwaltungssystem eingeführt (Aufenthaltskartensystem auf der Grundlage des Gesetzes über die Einwanderungskontrolle und die Anerkennung von Flüchtlingen und die Erfassung in den Grundeinwohnerregistern), und das alte System (Ausländergesetz Registrierungsgesetz) wurde abgeschafft. Infolgedessen werden die Meldekarten nun zentral von der nationalen Regierung (Justizministerium) und nicht mehr von den Gemeinden verwaltet.

Unter dem Gesichtspunkt des Schutzes personenbezogener Daten ist diese "Offenlegung des Originaldatensatzes" im Prinzip auf Anträge der betreffenden Person oder von Personen beschränkt, die nach Ansicht des Justizministeriums ein "berechtigtes Interesse" haben (z. B. Erben, Ehegatten, gesetzliche Vertreter usw.). Bei der Prüfung werden (i) die Identität und die Beziehung zwischen dem Antragsteller und der eingetragenen Person, (ii) die Rechtmäßigkeit des Verwendungszwecks und (iii) der bestehende Status der Aufzeichnung überprüft.

Mit anderen Worten, es muss der konkrete Zweck des Antrags angegeben werden, z. B. "zur Vorbereitung eines Einbürgerungsantrags" oder "zur Bestätigung der Staatsangehörigkeit meines verstorbenen Vaters", und nicht einfach "ich möchte es wissen, also zeigen Sie es mir bitte".

Einflusssphäre

Es gibt zwei typische Situationen, in denen ein Ersuchen um Offenlegung einer Ausländerregistrierungskarte problematisch ist. Die eine ist,Fälle, in denen die betreffende Person ihren früheren Wohnsitz überprüfen möchte.(z. B. Antrag auf Einbürgerung, Daueraufenthaltsgenehmigung, Nachweis des bisherigen Aufenthalts im Zusammenhang mit einem Statuswechsel). Eine andere ist,Fälle, in denen die hinterbliebenen Familienmitglieder Informationen über eine bereits verstorbene Person in Bezug auf das Erbe oder die Staatsangehörigkeit überprüfen möchten.Ist.

Insbesondere im letztgenannten Fall kann es für die Aufteilung des Erbes und den Nachweis der Staatsangehörigkeit und des Familienstandes von Bedeutung sein, "welchen Namen Sie in Japan verwendet haben" und "wie Ihre Ehegeschichte registriert ist". Wird die Offenlegung gewährt, kann sie die Erbschaft und die Organisation von Einwanderungs- und Aufenthaltsregistern erleichtern, da der Hintergrund durch die Verbindung mit dem Familienregister und dem Umzugsregister beim Gemeindeamt erklärt werden kann.

Andererseits ist die Offenlegung schwierig, wenn die Beziehung zwischen dem Antragsteller und dem Thema schwach ist (z. B. alte Kollegen) oder wenn der Zweck unklar ist. Außerdem können die Unterlagen nach Ablauf der Aufbewahrungsfrist bereits entsorgt worden sein. Vor allem wenn Sie Informationen über einen verstorbenen Elternteil einholen wollen, ist es also wichtig, einen klaren Zweck schriftlich festzulegen, z. B. Erbschafts-, Staatsangehörigkeits- oder Familienregisterrecherche, und gemeinsam Beweisunterlagen zu erstellen.

Lösung

grundlegende Richtlinie

Anträge auf Herausgabe einer Ausländerkarte können erleichtert werden, wenn Sie zunächst organisieren, wofür Sie die Karte benötigen, wessen Unterlagen Sie benötigen und wer in der Lage ist, diese anzufordern. In der Praxis wird die folgende Regelung getroffen


(i) Einbürgerung, Daueraufenthalt und andere Verfahren auf den Namen der Person → Antrag auf den Namen der Person (mit Ausweispapieren).


(ii) Verfahren in Bezug auf den Verstorbenen, z. B. Erbschafts- und Familienregisterauszug → Antrag als Beteiligter, z. B. als Erbe oder Ehegatte (fügen Sie eine Kopie des Familienregisters oder Umzugsregisters bei, aus dem die Tatsache des Todes und das Verwandtschaftsverhältnis usw. hervorgehen).


(iii) Die Person ist zu alt oder zu krank, um umzuziehen → Antrag mit einer Vollmacht, aus der hervorgeht, dass sie berechtigt ist, die Person zu vertreten + Nachweis der Identität des Vertreters.
Entscheidend ist, dass Sie "von Anfang an über ausreichende Belege verfügen, damit das Justizministerium feststellen kann, dass Sie ein 'berechtigtes Interesse' haben". Wenn Sie dies nicht ordnungsgemäß vorbereiten, werden Sie aufgefordert, zusätzliche Unterlagen einzureichen, was mehr Zeit und Aufwand bedeutet.

Praktische Schritte

  • Schritt 1: Anforderungsprüfung → Beweissammlung → Konsistenzprüfung
    Notieren Sie zunächst so viele Informationen wie möglich auf der Meldekarte des betreffenden Ausländers (z. B. seiner eigenen oder der eines Verwandten), wie z. B. Name (einschließlich Kanji/Romaji/Vorname), Geburtsdatum, Aufenthaltsstatus zum Zeitpunkt und Zeitraum des Aufenthalts, um die Identifizierung der Person zu erleichtern. Falls es mehrere Varianten des Namens gibt (z. B. Mädchenname, gebräuchlicher Name, Katakana-Schreibweise usw.), sollten alle notiert werden.
    Gleichzeitig sollte der Zweck des Ersuchens (z. B. Vorbereitung auf die Einbürgerung, Erbschaftsverfahren usw.) klar angegeben werden, und es sollten Ausweispapiere, Familienregister, Umzugsregister und Dokumente zum Nachweis des Familienstands vorgelegt werden.
  • Schritt 2: Dokumentation → Antrag → Antwort auf Korrekturen → Mitteilung der Ergebnisse
    Es wird ein an das Justizministerium gerichtetes Formular für einen Antrag auf Offenlegung erstellt und zusammen mit Kopien der erforderlichen Dokumente (im Prinzip gültiger Personalausweis, Familienbuch usw.) eingereicht. Die Einreichung erfolgt in der Regel auf dem Postweg. Das Justizministerium prüft den Antrag und kann gegebenenfalls eine Anfrage (Änderungsantrag) stellen, z. B. "Bitte fügen Sie diese Unterlagen zum Nachweis der Verwandtschaft hinzu" oder "Bitte erläutern Sie den Verwendungszweck konkreter". Es ist wichtig, dass Sie von Anfang an genügend relevante Unterlagen zur Verfügung haben, damit Sie hierauf angemessen reagieren können. Infolgedessen werden Sie über die Zustellung einer Kopie oder die Nichtweitergabe (ganz oder teilweise) benachrichtigt.
  • Schritt 3: Vorbereitung von Antizipationsfragen und ergänzenden Schreiben zur Stellungnahme
    Warum brauchen Sie diese Informationen? Wenn die Antwort mehrdeutig ist, darf die Auskunft nicht erteilt werden. Anstelle der Formulierung "Ich möchte wissen, welchen Namen mein Vater in Japan benutzt hat" ist es zum Beispiel besser zu sagen: "Um den Namen, den Aufenthaltsstatus und die Aufenthaltsdauer meines Vaters in Japan zu bestätigen und diese Informationen in die Tabelle der Erbschaftsverhältnisse aufzunehmen. Als Erbe muss ich einen Erbteilungsvertrag aufsetzen", ist es praktisch, den Zweck und den Anlass der Verwendung genau zu beschreiben. Falls erforderlich, kann der Sachbearbeiter eine ergänzende Stellungnahme (Zweckerklärung) beifügen.

Häufige Fallstricke

Typische Stolpersteine sind
/ Die Ermittlungen ziehen sich in die Länge, weil die Person unter ihrem Mädchennamen oder bürgerlichen Namen registriert war, aber nur ihren aktuellen Passnamen geschrieben hat, was ihre Identifizierung unmöglich macht.
/ "Ich bin ein Verwandter" wird behauptet, aber es werden keine Dokumente zum Nachweis der Verwandtschaft beigefügt, wie z. B. Familienregister, Auszug aus dem Familienregister oder Geburtsurkunden. Infolgedessen kann die Legitimität des Interesses nicht bestätigt werden.
Æ Der Zweck ist nur "Ich will es nur mal wissen". → Æ Wenn der Verwendungszweck unklar ist, dürfen die Informationen unter dem Gesichtspunkt des Datenschutzes nicht weitergegeben werden.
... zu viel Vertrauen in den Aufbewahrungsstatus des Registrierungsoriginals haben. Wenn sie bereits entsorgt wurden (z. B. weil die Aufbewahrungsfrist verstrichen ist), lautet die Antwort "keine Aufzeichnung", ganz gleich, wie korrekt das Verfahren zur Beantragung ist. Dies ist unvermeidlich, daher ist es wichtig, dass Sie so schnell wie möglich handeln.
Letztlich: "Bin ich in der Lage, Ansprüche zu stellen?" Wofür werden die Dokumente verwendet? "Habe ich genügend Material, um die Person zu identifizieren?" Der kürzeste Weg ist, diese drei Punkte vor der Einreichung des Dokuments zu klären.

notwendige Unterlagen

In diesem Abschnitt wird von drei typischen Mustern ausgegangen (persönlicher Antrag / Antrag eines Angehörigen / Antrag eines Bevollmächtigten). In allen Fällen ist der Antrag an das Justizministerium (zuständige Abteilung) zu richten und grundsätzlich auf dem Postweg zu stellen. Bei der Einreichung des Antrags reicht eine Fotokopie aus. Verwenden Sie jedoch keine alten Kopien von Familienregistern, Umzugsregistern usw., da diese möglicherweise als "aktuell" oder als "Nachweis für alle Angelegenheiten" verlangt werden.

DokumenteZielsetzung.Quellen/Erstellt von.wichtiger Punkt
Formular für AuskunftsersuchenGeben Sie an, wer und welche Unterlagen angefordert werden und zu welchem ZweckSelbst erstellt zur Vorlage beim Justizministerium (Beispielformulare verfügbar).Schreiben Sie bestimmte Informationen detailliert auf, z. B. Aliasnamen, Mädchenname, Geburtsdatum usw.
AusweisdokumentNachweis, dass der Antragsteller die Person/berechtigte Partei istAufenthaltskarte, spezielle Daueraufenthaltsbescheinigung, Reisepass usw.Muss gültig sein oder mit einem Foto und einem verifizierten Geburtsdatum versehen sein.
Kopie des Familienregisters, Kopie der Streichung aus dem Familienregister usw.Nachweis, dass es sich um einen Hinterbliebenen oder eine andere Person handelt, von der man Informationen über den Verstorbenen erhält.Gemeinde des WohnsitzesReichen Sie eine Kopie der Kontinuität ein. Mehrere Exemplare sind erforderlich, wenn die alten Familienregister allein nicht miteinander verbunden sind.
DokumenteZielsetzung.Quellen/Erstellt von.wichtiger Punkt
BevollmächtigungNachweis der Bevollmächtigung eines Beauftragten (z. B. eines Verwaltungsbeamten) zur Durchführung des Verfahrens.Von der betroffenen Person (oder von den Erben oder anderen Beteiligten) erstellt und unterzeichnet.Das Fehlen von Unterschrift, Siegel und Datum kann als ungültig angesehen werden.
Erklärung zum VerwendungszweckSpezifische Beschreibung, wofür die Informationen verwendet werden sollenZulässig sind fakultative Formulare (häufig von einem Verwaltungsbeamten erstellt)."Anlagen zum Einbürgerungsantrag", "Grundlage für eine Erbkarte" usw., insbesondere.
Rückumschlag und BriefmarkenFür die Rücksendung der Benachrichtigung über die Ergebnisse und die Zustellung von KopienVorbereitet durch den AntragstellerGeben Sie Ihren Namen und Ihre Adresse deutlich an. Unvollständige Angaben haben zur Folge, dass die Artikel nicht zurückgegeben werden können.
  • Beachten Sie die Hinweise, ob das Original oder eine Fotokopie erforderlich ist. Im Allgemeinen sind Fotokopien von Ausweisen akzeptabel, aber in einigen Fällen können Originaldokumente oder notariell beglaubigte Übersetzungen erforderlich sein.
  • Weicht der Name auf der Aufenthaltskarte oder im Reisepass von dem früher eingetragenen Namen (Mädchenname oder Geburtsname) ab, fügen Sie zur Erleichterung der Identifizierung Unterlagen bei, aus denen der Zusammenhang hervorgeht (z. B. Nachweis der Führung des gemeinsamen Namens, Heiratsurkunde).
  • Das Fehlen von Datum, Siegel und Unterschrift ist der häufigste Mangel. Überraschenderweise werden viele Vollmachtsformulare mit leerem Datum verschickt, was dazu führt, dass sie zurückgeschickt werden.

Ergänzende Informationen und Anmerkungen

Offenlegungsanträge, die sich auf verstorbene Personen beziehen, können aus Gründen des Schutzes der Privatsphäre abgelehnt werden, wenn sie nicht hinreichend erklären können, "warum es notwendig ist, die Erbfolge oder die Staatsangehörigkeit zu bestätigen". Zum Beispiel kann ein Antrag schwach sein, weil "ich einfach nur wissen möchte, wo mein Vater früher gewohnt hat". Es ist in der Regel einfacher, ein Urteil zu fällen, wenn in dem Antrag eine rechtliche oder verwaltungstechnische Notwendigkeit angegeben ist, wie z. B. "Ich muss den Aufenthaltsstatus meines Vaters in der Vereinbarung über die Erbteilung genau angeben, um sein Vermögen aufzuteilen" oder "Ich muss den Aufenthaltsstatus und den Namen meines Vaters in Japan im Zusammenhang mit dem Erwerb der Staatsangehörigkeit nachweisen (Bestätigung der Reservierung oder des Verlusts der Staatsangehörigkeit)".
Außerdem kann das Justizministerium sorgfältig prüfen, ob die Person wirklich tot ist und ob Sie der Erbe sind. Stellen Sie also sicher, dass die Verbindung zwischen Familienregister, Umzugsregister und Geburtsurkunde eine einzige Linie ist. Wenn eine der Verbindungen unterbrochen ist, müssen Sie einen zusätzlichen Antrag stellen (z. B. um ein Familienregister aus einer anderen Gemeinde zu erhalten).

Verfahren

Das grundsätzliche Verfahren für die Beantragung der Ausstellung einer Ausländerregistrierungskarte lautet "Antrag per Post → Prüfung durch das Justizministerium → Zusendung der Ergebnisse". Online-Anträge sind oft nicht vorgesehen, und Sie können in der Regel nicht erwarten, dass Sie die Ergebnisse noch am selben Tag erhalten, wenn Sie sich direkt an den Schalter begeben. Es handelt sich daher um ein vorbereitendes Verfahren, bei dem die erforderlichen Unterlagen im Voraus vorbereitet und in einem Umschlag eingereicht werden.

  1. Anforderungen prüfen → Vorbereitung der Dokumente → Antrag → Prüfung → Ergebnis
Bühne(verantwortlich) (für einen Verantwortungsbereich, aber nicht unbedingt für die Aufsicht über das Personal)Ungefähre DauerKontrollpunkt
Bestätigung der AnforderungenAntragsteller/Verwaltungsbeamter1-3 Tage.Sind die Angaben zur Identifizierung der betroffenen Person (Name, Geburtsdatum usw.) ausreichend / Ist der Zweck der Anfrage klar?
DokumentenerstellungAntragsteller/Arbeitgeber/Verwandter3-14 Tage.Sind die Familienregister, Umzugsregister, Vollmachten und andere relevante Dokumente vollständig/abgelaufen?
Bewerbung und ScreeningAntragsteller/Ministerium der JustizWochen bis.Klare Kontaktangaben, damit zusätzliche Anfragen sofort beantwortet werden können.

Beispiel einer Forderung

Fall 1: Fälle, in denen der Antragsteller selbst einen Antrag auf Einbürgerung gestellt hat.

HintergrundEine Person, die viele Jahre in Japan gearbeitet hatte, wollte die japanische Staatsbürgerschaft annehmen (einen Einbürgerungsantrag stellen). Er hatte jedoch weder seinen alten Reisepass noch seine Aufenthaltsgenehmigung zur Hand.
UnterstützungFolgende Informationen wurden gesammelt: Der Antrag auf Offenlegung der Ausländerregistrierungskarte wurde auf den Namen der Person gestellt, und der Name (einschließlich der alten Schreibweise), das Geburtsdatum, der frühere Aufenthaltsstatus und das erste Datum der Ankunft in Japan wurden ermittelt. Außerdem wurden Kopien der aktuellen Aufenthaltskarte und der Aufenthaltsbescheinigung angefertigt, um die Identität des Antragstellers zu klären.
Ergebnis.Das Justizministerium stellte uns eine Kopie der Originalbescheinigung zur Verfügung, die es uns ermöglichte, den früheren Aufenthaltsstatus und die Aufenthaltsgeschichte zu bestätigen. Dadurch konnte die "Liste der Einwanderungs- und Aufenthaltsgeschichte" in den Antragsunterlagen für die Einbürgerung genau angegeben werden, und der Aufwand für zusätzliche Erklärungen wurde verringert.

Wenn Sie versuchen, Informationen aus der Vergangenheit mit "Erinnerungen" auszufüllen, müssen Sie später oft Korrekturen vornehmen. Wenn Sie jedoch die Originalunterlagen als Grundlage verwenden, können Sie Dokumente einreichen, die von Anfang an konsistent sind.

Fall 2: Fälle, in denen die Daten des verstorbenen Elternteils für die Vererbung verwendet werden sollten, der Zweck jedoch unklar war.

HintergrundDer Kläger beantragte die Herausgabe seiner Ausländerregistrierungskarte mit der Begründung, er wolle wissen, welchen Aufenthaltsstatus sein verstorbener Vater in Japan gehabt habe. Er fügte jedoch keine spezifischen Dokumente in Bezug auf sein Erbe bei.
ProblemAus der Sicht des Justizministeriums ist es nicht möglich, festzustellen, ob es sich um ein "echtes Interesse" oder um ein "für ein Gerichtsverfahren erforderliches Interesse" handelt. Es fehlten auch Familienregister und Geburtsurkunden, um die Beziehung zwischen dem Kläger und seinem verstorbenen Vater zu belegen.
AuswirkungenWenn der Zweck zweideutig ist und das Interesse nicht überprüft werden kann, darf die Weitergabe aus Datenschutzgründen nicht gestattet werden oder muss in stark geschwärzter Form erfolgen.

Sie hätten deutlich darauf hinweisen müssen, dass sie eine Erbschaft vorbereiten, erklären müssen, dass sie den offiziellen Namen und den Aufenthaltsstatus des Vaters ermitteln müssen, um einen Erbvertrag vorzubereiten, und Dokumente beifügen müssen, die das Eltern-Kind-Verhältnis im Familienregister, im Umzugsregister und in der Geburtsurkunde belegen.

Fall (iii): Fälle, in denen ein Kind im Namen einer älteren Person Ansprüche geltend macht.

LageEine ältere Person, deren Japanischkenntnisse nicht mehr ausreichen, kann ihre alten Anmeldedaten für Verfahren wie die Beantragung einer eigenen Daueraufenthaltsgenehmigung oder den Wechsel zu einer speziellen Daueraufenthaltsbescheinigung überprüfen.
UnterstützungDer Antrag sollte eine von der betreffenden Person unterzeichnete Vollmacht, eine Kopie des Ausweises und den Personalausweis des Bevollmächtigten (z. B. eines Kindes) enthalten. Falls erforderlich, sollte eine kurze Erklärung über die Notwendigkeit der Vollmacht (z. B. aus gesundheitlichen Gründen) beigefügt werden.
PunktWichtig ist, dass die Vollmacht eindeutig datiert und unterzeichnet ist und den Zweck und den Gegenstand der Vollmacht klar angibt. Die Formulierung "Ich möchte sie im Namen von" allein ist unzureichend; es ist leichter zu beurteilen, wenn Sie konkrete Angaben machen, z. B. "zur Einreichung von Unterlagen für eine unbefristete Aufenthaltsgenehmigung".

Wenn die Vollmacht in Ordnung ist, ist es nicht immer notwendig, dass die Person persönlich zu einer Behörde oder dem Justizministerium geht. Dies ist vor allem dann sinnvoll, wenn eine Person zu alt oder zu krank ist, um sich zu entfernen.

FAQ

F1: Was ist eine "Ausländermeldekarte"? Wie unterscheidet sie sich von der derzeitigen Aufenthaltskarte?

Die Ausländerbescheinigung ist eine Art Grundbuch, das von der Gemeinde für jeden ausländischen Einwohner gemäß dem früheren Ausländergesetz angelegt und geführt wird. Darin werden der Name, das Geburtsdatum, die Staatsangehörigkeit/Region, der Aufenthaltsstatus, die Aufenthaltsdauer, der Adressverlauf usw. erfasst. Nach der Einführung des derzeitigen Aufenthaltskartensystems (auf der Grundlage des Einwanderungskontrollgesetzes) und des grundlegenden Einwohnermeldesystems wurde die Verwaltungsstelle an das Justizministerium übertragen, und die betreffende Person oder ein berechtigter Interessent kann über ein Verfahren namens "Auskunftsersuchen" eine Kopie erhalten. Diese wird als ergänzendes Dokument in Fällen verwendet, in denen die aktuelle Aufenthaltskarte oder die Aufenthaltskarte allein keine Informationen über die Vorgeschichte liefert.

Q2. Kann jeder Anspruch erheben? Kann ich den Anteil meines Freundes übernehmen?

Nein. Die Informationen sind der Öffentlichkeit nicht zugänglich. Da es sich um personenbezogene Daten handelt, kann in der Regel nur "die betreffende Person" oder "eine Person, der das Justizministerium ein berechtigtes Interesse zuerkennt", einen Antrag stellen. Zu den Interessen gehören beispielsweise: die Durchführung einer Vermögensaufteilung als Erbe, der Nachweis der Ehegatteneigenschaft oder das Vorgehen als gesetzlicher Vertreter. Eine Weitergabe aus reinem Interesse oder zu Forschungszwecken Dritter ist wahrscheinlich unzulässig.

Q3. Welche Informationen können eingeholt werden? Wird das alles so veröffentlicht, wie es ist?

Dazu gehören im Wesentlichen der Name zum Zeitpunkt der Eintragung (in einigen Fällen auch Aliasnamen und Mädchennamen), das Geburtsdatum, die Staatsangehörigkeit und die Region, der Aufenthaltsstatus und die Dauer des Aufenthalts, der Adressverlauf usw. Unter dem Gesichtspunkt des Schutzes personenbezogener Daten können jedoch Informationen über Dritte, die nicht direkt mit dem Antragsteller in Verbindung stehen, oder sehr private Informationen geschwärzt (maskiert) werden. Wenn der Datensatz selbst aufgrund des Ablaufs der Aufbewahrungsfrist oder aus anderen Gründen nicht mehr vorhanden ist, kann die Antwort lauten: "kein relevanter Datensatz".

F4: Was ist der größte Stolperstein in der Dokumentation, die Sie erstellen müssen?

Der häufigste Grund ist das Fehlen von Unterlagen, die die Beziehung belegen. Wenn Sie z. B. die Originalunterlagen eines verstorbenen Elternteils erhalten möchten und Sie nicht über das Familienregister, das Umzugsregister oder die Geburtsurkunden verfügen, die den Antragsteller mit diesem Elternteil verbinden, wird das Justizministerium fragen: "Sind Sie wirklich ein Erbe? Müssen Sie diese Unterlagen wirklich einsehen?" Das Justizministerium kann keine Entscheidung über den Antrag treffen. Es ist wichtig, mehrere Familienregister, Umzugsregister, Geburtsurkunden mit Übersetzungen usw. im Voraus zusammen einzureichen, damit das Eltern-Kind-Verhältnis, das Ehegattenverhältnis und das Erbschaftsverhältnis eine einzige Zeile bilden.

F5. Wann sollte ich einen Antrag stellen? Kann dies auch später geschehen?

Als allgemeine Regel gilt: "Fordern Sie sie an, sobald Sie glauben, sie zu brauchen". Denn die Meldezettel werden nicht unbedingt für immer aufbewahrt und können nach einer gewissen Zeit vernichtet worden sein. Insbesondere das Risiko, keine Informationen über Personen zu erhalten, die sich seit Jahrzehnten im Land aufhalten oder bereits verstorben sind, steigt, je mehr Zeit vergeht. Wenn Sie planen, die Informationen in Zukunft für amtliche Verfahren zu verwenden, z. B. für einen Antrag auf Einbürgerung, eine unbefristete Aufenthaltsgenehmigung oder ein Erbschaftsverfahren, empfiehlt es sich, zumindest die Existenz der Originalbescheinigung zu prüfen.

Referenzgesetze und -quellen

Zusammenfassung

Die Ausländerregistrierungsbescheinigung ist ein äußerst wichtiger Nachweis, mit dem die "bisherige Aufenthaltsgeschichte", der "in Japan verwendete Name" und der "Status der ersten Ankunft in Japan" bestätigt werden können, die nicht auf der aktuellen Aufenthaltskarte oder dem Aufenthaltsausweis zu finden sind. Eine möglichst frühzeitige Beschaffung der Bescheinigung hilft, spätere Probleme zu vermeiden, und zwar nicht nur für die Person, die sich auf die Einbürgerung, den Daueraufenthalt oder die Änderung des Aufenthaltsstatus vorbereitet, sondern auch für Familienangehörige, die das Erbe oder den Status verstorbener Verwandter überprüfen wollen.
Das Verfahren selbst läuft hauptsächlich auf dem Postweg ab, aber die Vorbereitung von Dokumenten, aus denen die Beziehung und der Zweck klar hervorgehen, ist entscheidend. Sie können sich bereits in der Phase "Kann ich es bekommen?" beraten lassen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, sollten Sie Ihre Situation mit einem Experten besprechen.

▶ Siehe die Seite Einführung in das Büro.

Anfragen und Zugang

Rechtsanwaltskanzlei Horiuchi Gyoseishoshi (Büro Shinjuku, Tokio)
Vertreterin Yukiko Horiuchi, Verwaltungsfachangestellte

  • Gehört der Shinjuku-Zweigstelle der Tokyo Administrative Scrivener's Association an
  • Einwanderungs- und Aufenthaltsbehörde Tokio Antragsbüro Gyoseishoshi Rechtsanwalt
  • Mitglied der Foreign Employment Support Organisation (FESO)

Zugang: 5 Gehminuten vom Bahnhof Higashi Shinjuku / 8 Gehminuten vom Bahnhof Shin-Okubo / 12 Gehminuten vom Bahnhof Okubo

▶ Siehe die Seite Einführung in das Büro.

*Dieser Artikel dient nur der allgemeinen Information. Endgültige Entscheidungen sollten mit Experten in Übereinstimmung mit den neuesten Rechtsvorschriften getroffen werden.

  • URLをコピーしました!
  • URLをコピーしました!
Inhaltsübersicht